Coronavirus: Trotz Shutdown trainieren mit einem effektiven Homegym
Der Coronavirus sorgt nicht nur weltweit für Panik und Sorge, vielen (Hobby-)Athleten erschwert er gerade auch in Zeiten von Social Distancing auch das Training.
Spätestens nach dem Erlass Mitte März, dass auch Fitnessstudios zur Einschränkung des COVID-19 Virus, geschlossen bleiben müssen, fragen sich viele Sportler, wie sie dennoch trotzdem ihr Programm durchziehen können
Homegym während der Corona-Krise einrichten
Wer sich nicht schon länger zuhause ein Homegym eingerichtet hat, aber nun dennoch regelmäßig sein Workout durchziehen möchte, der sucht nun nach Ideen und Möglichkeiten, um zumindest für die nächsten Wochen oder Monate eine Trainingsstätte zu haben.
Gerade für den Fall, dass es durch Corona zu einer Ausgangssperre kommt, sollte rechtzeitig ein entsprechendes Homegym eingerichtet werden.
Für diesen Fall sollte man sich auch rechtzeitig um das nötige Equipment kümmern und dieses zeitnah online bestellen für den Fall dass Lieferanten ihre Niederlassung in einem Gebiet haben, welches vielleicht zeitnah Sperrgebiet wird.
Wir stellen euch daher 3 Homegym-Varianten vor – von Quick’n’Dirty bis hin zu einem fast professionellen Homegym.
Variante 1: Quick and Dirty
Wer für die Zeit der Coronakrise kein Vermögen für sein Homegym ausgeben möchte, der sollte natürlich flexibel sein und sich bewusst sein, dass er zahlreiche Übungen aus dem Fitnessstudio nicht durchführen kann.
Ein Plan der unserer Erfahrung nach gut für zuhause geeignet ist, ist der Navy Seals Workout Plan Category I. Dies ist der offizielle Trainingsplan, welcher von den US Navy Seals zur Vorbereitung auf das Auswahlverfahren empfohlen wird.
Den Teil mit dem Schwimmtraining wird man je nach Gegebenheit ausfallen lassen müssen. Das Laufprogramm sollte – außer im Rahmen einer kompletten Ausgangssperre – fast überall durchführbar sein.
Und der klassische Workout-Teil lässt sich dann gut im eigenen Homegym ausführen. Für dieses Homegym ist dann auch nur ein kleines Ausrüstungsset erforderlich.
- Trainingsmatte
- Widerstandsbänder (optional für stärkeren Widerstand bei Kniebeugen und Liegestützen)
- Türreck (einfach) oder hochwertige Klimmzugstange
Mit diesen drei Gegenständen lässt sich bereits durchaus ein sinnvolles und effektives Training durchführen.
Variante 2: Flexibles Training
Wer mehr machen möchte als nur Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und auch gerne mal mit Hanteln trainieren möchte oder im Homegym auch etwas Cardiotraining machen möchte, für den ist unsere Variante 2 sicherlich die beste Lösung.
Hierfür sollte (zusätzlich zur Variante 1) folgende Ausrüstung besorgt werden:
- Kettlebells
- Bei Bedarf: Kettlebell-Trainingsposter
- Kurzhanteln
- Trainingsbank
- Gymnastikball
- Faszienrolle
- Mini-Heimtrainer,faltbarer Fahrradtrainer oder Stepper
- Sprungseil
Mit dieser Gymvariante lassen sich auch Kraftübungen mit Hanteln oder Kettlebells durchführen. Ebenso kommt das Thema Cardio nicht zu kurz.
Variante 3: Full Package
Für Athleten die auf nahezu nichts verzichten müssen und natürlich den entsprechenden Raum in der Garage oder im Keller zur Verfügung haben, lässt sich mit dem nötigen Kleingeld ein fast schon komplettes Fitnessstudio einrichten.
Hier unsere Equipment-Empfehlungen:
- Gewichtsweste
- Boxsack
- Medizinbälle
- Kraftturm
- Hantelbank
- Langhantelstange inkl. Hantelscheiben
- Bauchroller
- Multipresse
- Battle Ropes
- Plyo-Box
- Power-Bag
- Sling Trainer
- Spinning Bike (inklusive Videostreaming)
Wer sich für dieses Setup entscheidet, der kann nicht nur wirklich jede Muskelgruppe plus Cardio trainieren sondern kann sich zukünftig auch problemslos die Gebühr für das Fitnessstudio sparen.
Wer sich dieses Homegym aufbaut, hat damit nicht nur eine vorübergehende Trainingsstätte während der Corona-Krise, sondern hat ein umfangreiches Trainingsimperium für die ganze Familie, an welchem sich auch nachfolgende Generationen noch fit halten können.
Viel Spaß beim Trainieren!
P.S.: Bleibt gesund und passt auf euch auf!!!
P.P.S.: #stayathome #trainathome